Soziales Kompetenztraining

Die Bedeutung sogenannter „Soft-Skills“ wird in den unterschiedlichsten Lebensbereichen sowohl beruflich wie privat zunehmend wichtiger.

In unterschiedlichsten Situationen wird erwartet soziale Kompetenzen sicher zum Einsatz bringen zu können: in der Schule, im Studium, im Kollegen-Kreis, in Gesellschaft oder mit Freunden. Referate bzw. Vorträge sollen gehalten werden, die eigene Meinung soll selbst in einer Gruppe offen vertreten werden können und der Chef vielleicht sogar zu einer Gehaltserhöhung gebracht werden.  

Kompetenzen wie etwa um Sympathie werben, Kontakte anbahnen und halten, sich ab zu grenzen, durch zu setzen oder „nein-sagen“ zählen zu den Grundlagen selbstsicheren Verhaltens. 

Wo könnte man diese Kompetenzen besser einüben und sicher zum Einsatz bringen als in einer vertrauensvollen Gruppe? 

Im Rahmen von Rollenspielen können unterschiedliche Positionen eingenommen, verschiedene Perspektiven erlebt und unterschiedlichste Verhaltensweisen – ohne unangenehme Konsequenzen – ausprobiert werden.

Hierdurch ist es möglich den persönlichen Stil im Umgang mit anderen Menschen zu reflektieren: sich seiner Wirkung auf andere bewusster zu werden, die Wirkungsweise des eigenen Verhaltens auf andere besser vorhersagen und einschätzen bzw. korrigieren und verändern zu können.

Wenn der persönliche Wunsch bestehen sollte, ist es zudem im Rahmen von sogenannten Realitätsprüfungen möglich die Gruppe gezielt nach einer aufrichtigen Rückmeldung zum eigenen Auftreten zu befragen. Eine Chance, die sich im Alltag so häufig nicht bietet.   

Ziel der sozialen Kompetenzgruppe ist es, dass jeder Einzelne sich möglichst authentisch, d.h. entsprechend der eigenen Vorstellungen, inneren Werte und Bedürfnisse aktiv in unterschiedlichste soziale Situationen einbringen kann. Dies soll auf angemessene Art und Weise geschehen, d.h. unter Beachtung der allgemeinen sozialen bzw. höflichen Umgangsformen. Dabei werden Kommunikations- und Teamfähigkeit gestärkt sowie Empathie und Toleranz gefördert.